Dres. med. Tzimas
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Burgstraße 7
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80331 München
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Schlafmedizin München – Schlaf-Apnoe-Diagnostik bei Dres. Tzimas

Die Lungenärzte Dres. Tzimas sind befähigt entsprechende ambulante nächtliche Schlafuntersuchungen durchzuführen, um Ihrem Schlaf zu überprüfen.

Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Sinn des Schlafes ist, uns über Nacht mit genügend Sauerstoff zu versorgen um tagsüber die Alltagsbelastungen problemlos bewältigen zu können.

Eine der häufigsten schlafbezogenen Atmungsstörungen ist das sogenannte Obstruktive-Schlaf-Apnoe-Syndrom (OSAS), wobei es hier zwischen bzw. während der Schnarchphasen zu einem mechanischen Verschluss der Atemwege oberhalb des Kehlkopfes bzw. durch Erschlaffung der Zungenmuskulatur kommt.

Die Folgen entstehen durch den Sauerstoffmangel während dieser Atempausen.

Die betroffenen Menschen sind vor allem morgens stark übermüdet bzw. weisen den ganzen Tag eine Tagesmüdigkeit möglicherweise auch mit plötzlicher Einschlafneigung aus.

Auch hoher Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Konzentrationsschwäche etc. können die Folge sein, wobei man insgesamt von einer vorzeitigen Alterung ausgehen muss.

Wie läuft die Schnarchdiagnostik in unserer Praxis ab?

Durch eine ambulante Schlaf-Apnoe-Diagnostik (Polygraphie) in unserer Praxis in München kann man eine Aussage bezüglich eines krankhaften Schnarchens treffen.

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Schlafmedizin Experten Dres. Tzimas – Expertise durch langjährige Erfahrung

Unsere Lungenfacharztpraxis führt polygraphische Schlafuntersuchungen durch. Mobile Schlafaufzeichungsgeräte werden mit nach Hause genommen, sodass die Schlafdiagnostik ambulant stattfinden kann. Nach der Aufzeichnung bespricht der behandelnde Arzt die Ergebnisse mit dem Betroffenen, wobei dann bei Bedarf weiterführende Maßnahmen der Schlafmedizin im Schlaflabor eingeleitet werden: Einweisung in die Schlafklinik, konservative Maßnahmen bzw. Abklärung durch den HNO-Arzt.

Häufig gestellte Fragen zur Schlafmedizin

Symptome einer Schlafapnoe sind Müdigkeit, Schnarchen, morgendliche Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Tagesmüdigkeit, Tagesschläfrigkeit, Sekundenschlaf, nächtliches Aufschrecken, depressive Verstimmung.

Da die klassische Schlafapnoe einen Kollaps des hinteren Rachens verursacht, ist die Therapie der Wahl einer Schienung mittels Überdruck und einer nächtlichen Maske. Bei leichter Schlafapnoe kann ggf. auch eine Unterkieferprotrusionsschiene hilfreich sein. Hier wird durch einen Vorzug des Unterkiefers eine Dehnung des Rachens verursacht, was die Kollapsneigung verringert. Seltenere Therapiemaßnahmen bei ausgewähltem Patientenkollektiv sind z.B. Zungenschrittmacher. Eine kausale Heilung kann nur durch massive Gewichtsreduktion bei der obstruktiven Schlafapnoe gelingen, wenn die Ursache das Übergewicht ist. Operationen zur Vorverlagerung des Kiefers (maxillo-mandibuläre Osteotomie) können ebenso eine Therapie darstellen bei anatomischer Ursache der Schlafapnoe wie eine Kieferfehlform.

Bei sehr starker Adipositas können Operationen zur Gewichtsreduktion (bariatrische Operationen) sinnvoll sein. Weiterhin können ein Training von Gesichts- und Zungenmuskeln (myofunktionale Therapie) sinnvoll sein. Ein Teil der Schlafapnoepatientinnen und –patienten zeigen mehr Atmungsstörungen in der Rückenlage als in der Seitlage. Die Positionstherapie versucht, die Patientinnen und Patienten in der Seitposition zu halten. Verschiedene Hilfsmittel stehen dazu zur Verfügung. Dazu gehören Gurte mit Schaumeinlagen, die das Drehen von der Seite auf den Rücken verhindern. Außerdem gibt es Vibrationsgeräte, die dem Patienten oder der Patientin ein vibrierendes Signal geben, wenn er/sie sich auf den Rücken dreht. Die Vibration hält an, bis er oder sie sich wieder auf die Seite legt.

Carboanhydrasehemmer sind Medikamente, die bei Erkrankungen wie hohem Augeninnendruck (Glaukom, grüner Star) oder Epilepsie eingesetzt werden. Sie sind für die Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe nicht zugelassen. Dennoch gibt es einige Studien die zeigen, dass die Medikamente Atemstörungen bei Patienten mit Herzschwäche reduzieren können. Wie dies funktioniert ist noch nicht noch nicht vollständig erforscht. Es wird jedoch angenommen, dass die Medikamente einen Einfluss auf die Atmungssteuerung haben.

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