Allergologie München - Allergologe Dres. Tzimas
Sie suchen eine Allergologie-Praxis in München um Ihre Lunge auf Allergien zu testen? Die Lunge ist das Organ, das aufgrund seiner großen Gesamtoberfläche und der täglichen Atemleistung den innigsten Kontakt mit der Umwelt hat. Die in der Atemluft enthaltenen Partikel, wie z.B. Pollen, Allergene, Feinstaub und andere chemisch flüchtige Substanzen, können oft allergische bzw. chemisch-toxisch-irritative Erkrankungen des Atemtraktes verursachen. Pneumologie ist demnach per se auch Allergologie.
Allergologie Untersuchungen in München
In der Pneumologischen Praxis des Lungenarztes und Allergologe können alle allergologischen Untersuchungen durchgeführt werden, die zur Klärung inhalativ bedingter Erkrankungen des Respirationstraktes benötigt werden.
Hierzu zählen verschiedene Hauttests (Prick-, Scratch- und Intracutantest) und zusätzlich Provokationsuntersuchungen bei unklarem klinischem Bild.
Zur weiteren Abklärung können Blutuntersuchungen (RAST-TESTS) durchgeführt werden.
Wenn präventive Maßnahmen zur Besserung des Allergieleidens nicht ausreichend sind, können die verschiedenen Formen der Hyposensibilisierungstherapie zur Anwendung kommen. Hierzu gehören subcutane Injektionen im klassischen Schema über 3 Jahre, Kurzimmunisierungen und die sublinguale Therapie
Häufig gestellte Fragen zur Allergologie
Allergien welche die Lunge beeinträchtigen nennt man Aeroallergene, weil die Allergene wie z.B. Pollen oder das Allergen der Hausstaubmilbe über die Luft in die Lunge gelangen und dort zu einer allergischen Reaktion führen. Aeroallergene sind zum Beispiel die Baumpollen, Gräserpollen, Hausstaubmilbenkot oder Schimmelpilzsporen.
Eine Allergie kann eine Art Lungenentzündung verursachen. Das ist keine Soforttypallergie, wie wir das z.B. von den Baumpollen kennen. Hier sind typische Beispiele das Bäckerasthma oder Vogelhalterlunge. Auf medizinisch nennt man das Exogen-allergische Alveolitis (EAA) und gehört zu den seltenen Lungenerkrankungen. Die Therapie ist eine komplette Elimination des auslösenden Allergens. Manchmal muss man auch immunsuppressiv behandeln.
Ein allergisches Asthma brochiale fängt meist mit trockenem Husten und Luftnot an bei Exposition ggü. dem Allergen. Das kann saisonal sein, z.B. während der Frühblühersaison oder auch ganzjährlich bei z.B. Hausstauballergie. Wenn die Symptome zunehmen kommt ggf. ein pfeifendes Atemgeräusch dazu. Das nennt man Giemen.